Der erste Gedanke, der mir durch den Kopf ging, als ich MarieMarie sah war….das ist die deutsche Version von Florence & the Machines. Auch wenn die Musik unvergleichbar anders ist, hat MarieMarie, wie auch Florence & the Machines einen so untypischen, exotischen, unverwechselbaren und doch angenehmen neuen Sound, der endlich mal wieder aufhören lässt. Die Harfe, für mich ein Instrument, dass erst wieder durch die Britische Band in Mode gekommen ist,darf auch bei MarieMarie nicht fehlen!
Es wird aber nicht nur musikalisch etwas geboten, auch optisch zieht die gebürtige Bayerin, mit ihrem außergewöhnlichen Look, dem roten Afro-Kopf, schrillen Outfits und Make-up, alle Blicke auf sich.
MarieMarie hat sich völlige Bewegungsfreiheit für ihre Ideen geschaffen. Auf diesem Nährboden wuchs der von ihr so getaufte Folktronic-Pop. Diese Musikrichtung wurzelt in der Folk-Tradition und richtet sich in Richtung Electropop hin aus.
Die sehr unterschiedlichen Songs sind ungewöhnliche Hybride, die in der Folk-Tradition wurzeln und ihre Antennen zum Elektropop hin ausrichten. Natürliche Zauberklänge von einem Sammelsurium akustischer Instrumente vermischen sich mit eleganten Discobeats und Synthesizersounds.
Mit ihrem Debütalbum „Dream Machine“ macht sie sich jetzt erstmals auf eine ausgedehnte Clubtour und schaut selbstverständlich auch in München vorbei.